die stimme der bäume
des bodens, des seins
dort knirschen stämme
ein flüstern im wind
auf blühender flur
die gierig trinkt
in wilden auen
die an ihren füßen
saugen
rufe im dunkeln
die gifte der nacht
vergessene klänge
aus eisen gewebt
tauende schatten
aus tränen gemacht
spuren, wunden, splitter
für immer funkeln
die herzen der alten
aus ketten erwacht
reißende ströme
eisige schollen
sie queren dort
durch klamme schluchten
kein laut, kein wort
verlorene söhne
die ewig wandern wollen
schuld an schuld
die knöcherne hand
zeigt ewig dort hinein
in heimat-
feindes-
niemandsland.